Erfahrungsberichte unserer Studierenden
Auf das Studium bin ich gekommen, da ich in den vergangenen Jahren mit meiner Tätigkeit (MFA) in einer Kinderwunschklinik immer mehr das Interesse an der Zusammenarbeit mit seelisch belasteten Menschen, die sich in besonderen Lebenslagen befinden, entwickelt habe.
Ich wollte zukunftsorientierter arbeiten und mehr in den Kontakt mit Menschen treten, die im Alltag beeinträchtigt und auf Hilfe angewiesen sind.
Mein Wunsch ist es, mit dem Studium und der darauffolgenden Arbeit etwas zu der Entstigmatisierung psychisch Erkrankter, und anderer benachteiligter Menschengruppen, beitragen zu können und die Gesellschaft noch inklusiver zu machen.
DIE BRÜCKE bietet innerhalb der drei Jahren Studiendauer einen umfassenden Einblick in verschiedene Angebote. Diese besitzen in ihrer Vielfalt ihren eigenen Charme. Das trägt dazu bei, dass man ein hohes Maß an Wissen über die Psychiatrie erlangt. Außerdem bietet die Arbeit in den multiprofessionellen Teams super viel Abwechslung und sorgt für einen vielseitigen Arbeitsalltag. An den vielen spannenden Erfahrungen, Eindrücken und Begegnungen wachse ich täglich.
Christin Gramkow
In meiner langjährigen Arbeit mit Kindern im U3-Bereich hatte ich viele Begegnungen mit verschiedensten Familien, doch auch mit Netzwerkpartnern wie anderen Kitas, Grundschule und Familienzentrum. Durch die Zusammenarbeit mit Sozialpädagogischen Familienhilfen im Netzwerk erhielt ich tiefere Einblicke in die Soziale Arbeit. Zudem schlummerte schon längere Zeit die Idee, mich beruflich noch einmal zu verändern und weiterzuentwickeln. Der Wunsch, Menschen in ihrer Alltagsbewältigung zu unterstützen und wieder auf den Weg zu bringen, hat mir die Entscheidung, noch einmal etwas Neues anzufangen, leicht gemacht.
Soziale Arbeit dual studieren zu können, war für mich eine optimale Möglichkeit, trotz Studium weiter im Berufsleben zu bleiben.
Das Studium bei der BRÜCKE bietet einen abwechslungsreichen Ablauf, der vielfältige und wertvolle Einblicke in die verschiedenen Angebotsformen gibt, und eine sinnstiftende Tätigkeit in der Arbeit mit Menschen. Das Wechselmodell – drei Tage in der Einrichtung, zwei Tage an der Berufsakademie – ermöglicht einen direkten Praxisbezug und sorgt ebenfalls für eine abwechslungsreiche Zeit.
Anja Simonen
Bevor ich hier gelandet bin, habe ich eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin gemacht und im Anschluss in der forensischen Psychiatrie gearbeitet. Diese Zeit hat mich sehr geprägt und mein Interesse für die Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen geweckt. Ich wollte gerne meine berufliche Perspektive über die Pflege hinaus erweitern und so kam mir die Idee für das Studium.
An meiner Arbeit schätze ich die Vielseitigkeit und die unterschiedlichen Menschen, die ich durch DIE BRÜCKE und auch im Rahmen des Studiums in Lüneburg kennenlernen darf.
Im Rahmen des dualen Studiums bei der BRÜCKE kann ich die unterschiedlichen Bereiche der Sozialen Arbeit intensiv kennenlernen, um so einen Schwerpunkt für meine spätere Arbeit herausfinden zu können.
Jördis Dähling