Künftig gerne immer in „Cc“
Am 21.06.22 durfte DIE BRÜCKE Pia Steinrücke, Lübecks neue Senatorin für Wirtschaft und Soziale Sicherung, bei sich begrüßen und ihre Arbeit und ihre Angebote vorstellen.
Frau Steinrücke kommt ursprünglich aus Bochholt, NRW, wo sie in der Stadtverwaltung mehrere Karrierestufen im Sozialen Dienst, von der Sachbearbeitung im Jugendamt bis zur Bereichsleitung durchlaufen hat. Nach Weiterbildung und Studium war sie zuletzt seit 2015 Sozial- und Bildungsdezernentin der Stadt Lüneburg. Nun konnte sie sich im Januar für die neu zu besetzende Stelle im Lübecker Senat erfolgreich gegen andere Bewerber*innen durchsetzen. Seit Mai ist sie im Amt, ist auch mittlerweile in die Hansestadt umgezogen und wird, insbesondere von Akteuren sozialer Bereiche herzlich willkommen geheißen. Hier könnte sie zur Hoffnungsträgerin werden, denn der 49jährigen liegen Themen wie „Teilhabe“, „Inklusion“ und „soziale Integration“ besonders am Herzen, so sagt sie und so lässt es ihr Werdegang hoffen. Schließlich hat sie von der Basis an Erfahrungen gesammelt, selbst einst Hilfeplangespräche geführt, was eine hilfreiche Grundlage für künftige Entscheidungen darstellen könnte.
Frau Steinrücke sagte, sie freue sich, in Lübeck einen gut aufgestellten Bereich der „Sozialen Sicherung“ vorzufinden und zeigte sich beeindruckt vom sozialen Engagement der Hansestadt.
Darüber hinaus lobte Sie den insgesamt positiven Umgang der Gesellschaft mit der Coronakrise, sie fürchte aber, dass durch die Ukrainekrise die weniger resilienten Mitglieder unserer Gesellschaft immer mehr politisch aus dem Blick geraten könnten.
Auf die Frage an die Geschäftsführung der BRÜCKE, welche Erwartungen und Wünsche diese an sie habe, wünschte sich Frank Nüsse ihre Begleitung und Repräsentation bei der Entwicklung neuer Angebote. Stefanie Bender sprach das „gemeinsame Denken“ im Hinblick auf unsere Visionen in der Sozialraumarbeit an und Catharina Baden hoffte auf die Gelegenheit, „Dinge einfach auch mal ausprobieren zu dürfen“.
Frau Steinrücke zeigte sich alledem gegenüber sehr aufgeschlossen, führte selbst Beispiele kreativer Lösungen an, die sie in ihrer Zeit als Dezernentin mitverantwortet hatte und sagte, sie habe „größeren Spaß daran, gemeinsam Entwicklungen voranzutreiben, als Konflikte zu lösen“.
Frank Nüsse versprach, sie künftig stets bei der Entwicklung neuer Angebote einzubeziehen, bzw. sie über den dazu stattfindenden Austausch auf dem Laufenden zu halten, indem er sie in „Cc“ setze.
Foto: Pia Steinrücke (Mitte) und die Geschäftsführung der BRÜCKE (v. links Catharina Baden, Stefanie Bender, Frank Nüsse, Olga Simon, Dagmar Gertulla)