Die derzeit rund 25 Angebote sollen helfen Brücken zu bauen – vom geschützten Rahmen eines Regelangebots, in dem Menschen sozialtherapeutische Unterstützung erhalten, hin zu vielfältigen Begegnungs-, Freizeit- und Sportangeboten, über die ein stufenweiser Übergang in den Sozialraum (das ganz normale Alltagsleben) angebahnt wird.
Neben den Schwellenängsten, Angebote in Gruppen wahrzunehmen, gibt es für Menschen, die unter psychischen Beeinträchtigungen leiden, zusätzlich meist die Barriere der anfallenden Kosten für die Teilnahme. In diesem Sinne sind die Offenen Angebote auch niedrigschwellig und erleichtern so den Schritt, sich auszuprobieren, ohne unmäßige finanzielle Belastungen auf sich nehmen zu müssen.
Außerdem zielen die Angebote auf mehr gelebte Gemeinschaftlichkeit im Sinne des Inklusionsgedankens ab. Im sogenannten Dabeisein-Treff z. B. kommen Menschen mit und ohne Behinderung im öffentlichen Raum zusammen: Sich treffen und kennenlernen, etwas mit anderen unternehmen, sich gegenseitig Alltagshilfen geben, dazu Unterhaltung oder auch Verabredungen zu gemeinsamen Aktivitäten – so lautet die Agenda. Für z. B. Neu-Lübsche ist dies ein attraktiver Anlaufpunkt, um Kontakte zu knüpfen, und zuletzt haben sich viele Menschen dort eingefunden, die in den Pandemiejahren Sozialbindungen verloren haben.
Die Palette der Angebote reicht vom typischen Offenen Treff in den Begegnungsstätten der BRÜCKE (mit gemeinsamen Frühstück, Kreativ- oder Spieleaktivität) über Sport- und Bewegungsangebote bis hin zu kulturellen Aktivitäten wie Trommel-, Theater- oder Gruppen zum Radiomachen. Die Aktivitäten finden in den Räumlichkeiten der BRÜCKE statt, die sich damit auch nach außen öffnen will, wie auch an öffentlichen Sport- und Begegnungsorten.
Wenn Sie Fragen zu den Offenen Angeboten der BRÜCKE haben, schreiben Sie bitte an inklusion@die-bruecke.de